VGH Fotopreis

Der VGH Fotopreis ist mit 10.000 Euro bundesweit eine der höchstdotierten Auszeichnungen unter Fotograf*innen.

Über den Fotopreis

Seit 2008 wird er ausschließlich unter den Studierenden des Studiengangs "Visual Journalism and Documentary Photography (BFO)" (ehemals Fotojournalismus und Dokumentarfotografie) der Hochschule Hannover (HsH) vergeben. Die HsH ist im Bereich der Fotografie eine Talentschmiede von europäischem Renommee. Hier werden die Berufsfotograf*innen von morgen ausgebildet. Koordiniert von HsH-Professorin Dr. Karen Fromm, leistet der VGH Fotopreis einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Studienlandschaft in Niedersachsen. Außerdem folgen wir auch bei diesem Projekt dem Gedanken der Nachwuchsförderung.

Gewinner 2024 Anton Vester: Ohnmächtige Stille

Anton Vester gewinnt den diesjährigen VGH Fotopreis 2024, der seit 17 Jahren exklusiv unter den Studierenden des Studiengangs "Visual Journalism and Documentary Photography" vergeben wird. Mit seinem Projekt "Ohnmächtige Stille" widmet sich der 28-jährige Fotograf dem Thema der Organspende, das in aktuellen Debatten eher wenig präsent ist.

Gewinner*innen der vergangenen Jahre

11.10.2023

Jana Mai gewinnt den VGH Fotopreis 2023

Die ehemalige Fotostudentin Jana Mai gewinnt den diesjährigen VGH Fotopreis. In ihrem Projekt „Weil ich schon immer James war“ beschäftigt sich die 34-jährige Fotografin mit dem Thema Transidentität.
Fotopreis 2022

Valentin Goppel: Zwischen den Jahren

In kollaborativer Zusammenarbeit mit Freund*innen und Bekannten ist Valentin Goppel ein fotografisches Projekt gelungen, das den Stillstand, den die Pandemie mit sich gebracht hat, das diffuse Gefühl des Verlorenseins der jungen Generation und deren gleichzeitige, vorsichtige Suche und Sehnsucht nach Lebendigkeit spürbar werden lässt.
Fotopreis 2021

Stefanie Silber: Laute Stille

Mit ihrer Fotoarbeit "Laute Stille" gewinnt die Absolventin Stefanie Silber den VGH Fotopreis 2021. In ihrem Langzeitprojekt begleitet Stefanie Silber Familien mit Sternenkindern.
Fotopreis 2020

Elias Holzknecht: Schnee von Morgen

Das Prinzip ist denkbar einfach. Feine Wassertröpfchen werden von Pumpen und Düsen in kalte Luft geschleudert, in Eiskristalle transformiert und auf Flächen verteilt. Einst das Nebenprodukt eines kanadischen Forschungsexperiments, sollte diese Technik bald wesentlich zur Expansion des Wintertourismus in den Alpen beitragen.
Fotopreis 2019

Jan Richard Heinicke: Melting Point

Keine Region der Erde heizt sich schneller auf als die Arktis. Die Erwärmung beträgt hier stellenweise das Vierfache des globalen Mittels.
Fotopreis 2018

Rafael Heygster: I died 22 Times

Rafael Heygsters Arbeit handelt von Airsoft, einer Freizeitaktivität, die dem Spielprinzip von Paintball oder Lasertag ähnelt. Was Teilnehmer als Geländesportart bezeichnen, stößt wegen des stark militaristischen Charakters mit kriegsähnlichen Szenarien bei Außenstehenden oft auf Ablehnung und Unverständnis.
2017

Emile Ducke: Diagnosis

Mit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 endete Sibiriens wirtschaftliche Blütezeit und die medizinische Infrastruktur brach in Teilen zusammen. Heute fehlt es in den abgelegenen Regionen Sibiriens an Ärzten – die Mediziner vor Ort sind meist schlecht ausgestattet und überlastet.
2016

Marlena Waldthausen: brothers

Die Zwillinge Jörg und Rolf Fischer verbindet ein besonderes Schicksal: Sie sind taub geboren und auf Grund einer schweren Diabetes im Laufe ihres Lebens erblindet. Daher erleben sie die Welt anders als die meisten Menschen.
Fotopreis 2015

Mario Wezel: Urban Farming – Wo Wissen auf den Bäumen wächst

Amerika – Land des Fast Food. Nicht für urbane Farmer. Zwischen Wolkenkratzern und Betonmauern bauen sie auf engstem Raum Obst und Gemüse an oder halten Hühner und Ziegen.
Fotopreis 2014

Jakob Schnetz: Trade Show

Deutschland gilt weltweit als wichtigster Messestandort. Hannover ist als Messestadt international bekannt.
Fotopreis 2013

Philipp Jeske: Russlands neue Verteidiger

In seiner Fotoreportage „Russlands neue Verteidiger“ zeigt Philipp Jeske ein patriotisches Ferienlager für Kinder und Jugendliche in Russland.
Fotopreis 2012

Kris Finn: Welcome to Williston – Letzte Hoffnung Ölboom

Getrieben von der anhaltenden Wirtschaftskrise haben sich Tausende auf den Weg in das heutige Zentrum des Ölbooms Williston in North Dakota (USA) gemacht.
Fotopreis 2011

Ann Sophie Lindström: Punk ist kein Kaffeekränzchen

Am Rande der Gesellschaft und doch mitten in der hannoverschen Nordstadt lebt eine kleine Gruppe von Punks in alten Bau- und Wohnwagen.
Fotopreis 2010

Jan Lieske: Wir leiden hier – ohne Zukunft in Rosarno

Entwurzelt, unwillkommen, ausgebeutet – so drastisch zeigt der diesjährige VGH Fotopreis-Gewinner Jan Lieske das Schicksal afrikanischer Wanderarbeiter im italienischen Kalabrien auf.
Fotopreis 2009

Lucas Wahl: Kathmandu – city of kings

Kathmandu – eine Stadt im Wandel. Das einstige Hippie-Mekka erlebte in den letzten Jahren einen radikalen Wandel
Fotopreis 2008

Patrice Kunte: Simson – ein Zweirad als Kult

Begehrt, belächelt, begraben – eigentlich schien die Geschichte des DDR-Mopeds Simson nach der Wende beendet zu sein.

Die Jury

Eine hochkarätig besetzte Jury aus Expert*innen ermittelt jährlich die beste Fotoreportage. Koordiniert von HsH-Professorin Dr. Karen Fromm, leistet der VGH Fotopreis einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Studien­landschaft in Niedersachsen. Außerdem folgen wir auch bei diesem Projekt dem Gedanken der Nachwuchs­­förder­ung, indem wir junge Talente bei ihrer beruf­­lichen Professional­isierung unterstützen. 

Die Fachjury bestand in diesem Jahr aus Henner Flohr, Leiter der F.A.Z.-Bildredaktion; Cale Garrido, Autorin und Kuratorin für Fotografie; Lara Huck, Bildredaktion DIE ZEIT; Nicole Neumann, Bildredaktion DER SPIEGEL; Guido Schmidtke, Senior Photo Editor STERN, Hannah Schuh, Visual Director ART–Das Kunstmagazin; Barbara Stauss, Studio Stauss und Reporter ohne Grenzen, und einer Vertreterin der VGH.

Pressesprecher

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