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E-Autos & Hybridautos:

Elektromobilität – mehr als ein Trend
AUF DEN PUNKTInfos zu E-Autos & Hybridautos

Elektroautos sowie Hybridfahrzeuge sind stark im Kommen. Immer mehr Menschen überlegen sich genau, ob es sich jetzt noch lohnt, ein Auto mit Verbrennungsmotor zu kaufen. Was Sie auf jeden Fall mitbedenken sollten, ist eine für Elektro- und Hybridfahrzeuge passende Kfz-Versicherung. Denn: Bei Elektroautos und Hybriden sind mitunter andere Schäden zu erwarten als bei Autos mit Verbrennungsmotor. Der zusätzliche Autoschutzbrief der VGH garantiert zum Beispiel schnelle und kostenlose Hilfe bei typischen Pannen mit E-Fahrzeugen oder Hybridautos. Wissenswertes rund um Elektromobilität erhalten Sie in diesem Magazinartikel. Die wichtigsten Facts haben wir zum Einstieg für Sie zusammengefasst:

Elektroauto, Hybride, Plug-in-Hybrid – was ist was?
  • E-Autos (Elektroautos) sind Kraftfahrzeuge, die – ausschließlich – von einem Elektro-Motor angetrieben werden. Das gilt auch für Nutzfahrzeuge wie E-Lieferwagen.
  • Hybridautos (Hybride) oder Lieferwagen mit Hybrid-Antrieb werden mindestens von einem E-Motor und einem weiteren Energiewandler angetrieben. Die benötigte Antriebsenergie stammt aus einem Akku und Kraftstoff. Es handelt sich dabei um ein geschlossenes System.
  • Bei einem Plug-in-Hybrid kommt die Energie aus einem Akku, der regelmäßig über eine Stromquelle aufgeladen werden muss.
Wandladestationen – darauf kommt es an
  • Vorm Wechsel auf ein Auto mit elektrischem oder Hybrid-Antrieb Ladeinfrastruktur checken.
  • Nicht empfehlenswert: Elektroauto oder Plug-in Hybrid über normale 230-Volt-Haushaltssteckdose laden – dauert sehr lange und alte Gebäudeinstallationen sind kaum für hohe Belastungen ausgelegt.
  • Besser: Aufladen mit Wandladestationen speziell für Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride.
  • Eine Wandladestation gibt es für Innenbereiche oder geschützte Außenbereiche (zum Beispiel Carports).
  • Fahrzeug mit Wandladestation in zwei bis sechs Stunden aufladbar.
Versicherungsschutz: E-Autoversicherung der VGH
  • Schäden an E-Motor, Akku und Folgekosten werden schnell sehr teuer
  • Leistungen in gewöhnlicher Pkw-Versicherung sind häufig unzureichend für Elektro- und Hybridfahrzeuge
  • Besser: spezieller Tarif mit Zusatzleistungen für E-Fahrzeuge und Hybride
TIPPS UND WISSENSWERTES

Elektroauto oder Plug-in-Hybrid, Pkw oder Transporter? Überblick für alle, die elektromobil unterwegs sein wollen

Ein E-Auto (Elektroauto) ist ein Kraftfahrzeug, das ausschließlich mit einem Elektromotor angetrieben wird. Die für den Antrieb benötigte Energie bezieht das Elektroauto aus einem wiederaufladbaren Akku. Unter einem Elektroauto versteht man landläufig Pkw, allerdings werden laut offizieller Definition unter der Bezeichnung alle mehrspurigen Kraftfahrzeuge zusammengefasst, also auch E-Nutzfahrzeuge.
Hybridautos (Hybride) oder Lieferwagen mit Hybrid-Antrieb unterscheiden sich von reinen Elektroautos oder E-Lieferwagen darin, dass sie von mindestens einem Elektromotor sowie einem weiteren Energiewandler angetrieben werden. 
Die benötigte Antriebsenergie für Hybride stammt sowohl aus einem elektrischen Speicher – also einem Akku – als auch aus einem zusätzlich mitgeführten Kraftstoff. Bei einem Hybrid lädt sich der Akku selbst auf. Der Akku eines Plug-in-Hybrids wird extern durch einen Anschluss ans Stromnetz aufgeladen.
Doch ganz gleich, ob für Sie ein Elektroauto, E-Lieferwagen oder ein Plug-in-Hybrid interessant ist, für alle Ausführungen ist eine spezielle Versicherung sinnvoll – zum Beispiel die E-Vollkasko Premium der VGH.
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Top-Tipps rund um Elektroautos und Hybrid-Autos

Autos mit Elektro- oder Hybridantrieb sollen unter anderem dabei helfen, die CO2-Emissionen weltweit zu reduzieren. Damit Fahrzeuge mit alternativen Antrieben attraktiver werden, werden Käufer von staatlicher Seite belohnt. Wir zeigen Ihnen, wo Sie Informationen zu Förderprogrammen erhalten können, wie Sie den Akku schonen und was es beim Laden zu beachten gilt.

Staatliche Förderung der Elektromobilität und Lade­infrastruktur

Die Zahl der E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride nimmt auf den Straßen Deutschlands rasant zu. Es wird erwartet, dass bis 2030 bis zu 14,8 Millionen batterieelektrische E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride unterwegs sein werden. Damit die Entwicklung weg vom Verbrennungsmotor und hin zu einer nachhaltigeren Zukunft weiter positiv verläuft, haben der Bund und das Land Niedersachsen verschiedene Fördertöpfe mit vielen Millionen Euro ausgestattet. Die Förderung unterstützt sowohl den Kauf von Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden als auch die Installation von Ladeinfrastruktur. Auch die VGH bietet ihren Kunden, die in die Elektromobilität einsteigen wollen, attraktive Angebote. So unterstützt sie jedes nach der neuen Verordnung förderfähige, elektromobile Kraftfahrzeug mit einem Rabatt von 20 Prozent auf neu abgeschlossene Kfz-Haftpflicht- bzw. Kaskoversicherungen.

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Wandladestationen – was ist zu beachten?

Wer vom Verbrennungsmotor zu einem Auto mit elektrischem Antrieb oder einem Hybrid-Antrieb wechseln möchte, sollte sich im Vorfeld über die Ladeinfrastruktur Gedanken machen. Ein Elektroauto oder Plug-in Hybrid kann grundsätzlich an einer normalen 230-Volt-Haushaltssteckdsose geladen werden. Ein Ladevorgang dauert dabei zwischen 8 und 14 Stunden. Zu empfehlen ist das jedoch nicht. Vor allem veraltete Gebäudeinstallationen sind nicht für eine solche Belastung ausgelegt. Besser sind eigens für das Aufladen von Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden gedachte Wandladestationen. Sie sind für Innenbereiche oder geschützte Außenbereiche (zum Beispiel Carports) ausgelegt und kosten zwischen 1.000 und 3.000 Euro.

Mit einer Wandladestation können Sie Ihr Fahrzeug in zwei bis sechs Stunden aufladen. Bevor Sie eine Wandladestation installieren, stimmen Sie sich mit Ihrem Energieversorger ab und lassen Sie sich den Einbau genehmigen. Denn unter Umständen bestehen Einschränkungen für den Anschluss von Ladestationen größerer Leistung.

Extra-Tipp! Versicherungsschutz für private Ladestationen: Stationäre Ladestationen können über die Wohngebäudeversicherung mitversichert werden. Wichtig: Rauchwarnmelder installieren!

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Der Akku: Herzstück der E-Mobilität

Während Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf fossile Kraftstoffe setzen, ist das Herzstück der Elektromobilität der Akku. In der Regel sorgen bei mit Batterien betriebenen Fahrzeugen Lithium-Ionen-Akkus für den Antrieb, da sie es mit wenig Masse schaffen, eine hohe Leistung zu erbringen.

Hersteller bescheinigen ihnen derzeit eine Lebensdauer von sieben bis zehn Jahren, was in etwa einer Reichweite von 150.000 Kilometern entspricht. 

Die Forschung macht aber große Fortschritte und investiert Milliarden Euro, damit die elektrische Reichweite der Akkus weiter vergrößert wird. Lithium-Ionen-Batterien sind (noch) recht teuer.

Tatsächlich ist der Akku das teuerste Bauteil eines E-Autos oder eines Hybridfahrzeugs. Daher sollten Sie einige Tipps beherzigen, um den Akku zu schonen und somit für eine möglichst lange Lebensdauer mit hoher Kapazität und einer maximalen Reichweite zu sorgen.

Tipps für ein langes Akku-Leben

Bei niedrigen Außentemperaturen laden Sie die Batterie möglichst direkt nach der Fahrt wieder auf. Dann ist er noch nicht ausgekühlt und wird weniger belastet. Häufiges starkes Beschleunigen sowie Fahrten über längere Zeiten bei Vollgas können der Batterie schaden. Radio, Klimaanlage und Heizung verbrauchen viel Energie. Ausgeschaltete Geräte vergrößern die Reichweite Ihres E-Motors. Setzen Sie Ihr E-Auto oder Ihren Plug-in-Hybriden weder eisiger Kälte noch zu starker Hitze aus. Parken Sie es möglichst in einer Garage und im Sommer im Schatten. Vermeiden Sie ein Überladen, häufiges Schnellladen und auch vollständiges Entladen der Batterie. Empfohlen wird ein Akkustand zwischen 10 und 90 Prozent.

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DARUM VERSICHERN

E-Autoversicherung der VGH

Mit Abschluss der VGH E-Autoversicherung sichern Sie sich wichtige Leistungserweiterungen für Ihr Elektro- bzw. Ihren von außen aufladbaren Hybrid-Pkw oder -Lieferwagen (Plug-in-Hybride). Bei Elektrofahrzeugen können Schäden auftreten, die mit einer gängigen Kfz-Versicherung nicht abgedeckt sind. Dazu gehören zum Beispiel Beschädigungen an Wandlade­sta­tionen oder mobilen Ladestationen, Ladekarten oder Induktions­ladeplatten.

Auch Kurzschlussschäden inklusive Folgeschäden bis 20.000 Euro sind mit der E-Autoversicherung abgedeckt. Dasselbe gilt für Tierbissschäden inklusive Folgeschäden. Und das Wichtigste: Die E-Autoversicherung der VGH bietet eine All-Risk-Deckung für den Akku, dem Herz eines jeden Elektrofahrzeugs.

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