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Tiere
Wichtiges zur „Jagd“
Tipps für den Schadensfall, Infos zum Jagdrecht und Jagdhunden finden Sie hier.Bei Jagdunfällen helfen eine Jagdhaftpflichtversicherung, eine Jagd- und Sportwaffenversicherung, eine Jagdhunde-Unfallversicherung sowie eine Rechtsschutzversicherung.
Versicherungsschutz gegen die Folgen von Jagdunfällen
In Deutschland ist eine Jagdhaftpflichtversicherung per Bundesjagdgesetz (BJagdG) für jeden Jäger zwingend vorgeschrieben – und das aus gutem Grund. Denn sollte sich trotz größter Vorsicht und trotz Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen doch einmal ein Jagdunfall ereignen, kann es schnell sehr teuer werden. Vor allem dann, wenn Menschen zu Schaden kommen. Grundsätzlich haften Jäger nach Jagdrecht sogar bis hin zur Privatinsolvenz. In welchen Schadensfällen welche Versicherung greift, erläutern wir im Folgenden:
Jagdhaftpflichtversicherung
Zuverlässiger Versicherungsschutz rund um die Jagd.
Erfüllt alle gesetzlichen Vorgaben.
Nur die Haftpflicht?
Infos rund um die Jagd
GUT ZU WISSENJagdhunde
Jagdhunde, oder auch Jagdgebrauchshunde, gehören nicht nur in unserem Land zum Jäger wie Wald, Wild, Gewehr und Fernglas.
Die Ausübung ihrer Zucht ist eine komplexe Angelegenheit und wurde über Jahrhunderte perfektioniert. Die Hunde lassen sich dabei in sieben wichtige Gruppen einteilen:
Vorstehhunde
Deutsche, französische und ungarische Vorstehhunde sind absolute Allrounder, fachsprachlich auch jagdliche Vollgebrauchshunde genannt. Die Hunde sind auf größtmögliche Vielseitigkeit gezüchtet und können lebendes Wild aufspüren sowie erlegtes Wild finden und apportieren. Zu den Vorstehhunden gehören unter anderem Deutsch Drahthaar, Pudelpointer, Große Münsterländer, Weimaraner, Griffon, Irish Red Setter und English Pointer.
Schweißhunde
Zu den Schweißhunden gehören der Hannoversche Schweißhund und der Bayerische Gebirgsschweißhund. Die jagdlichen Hunde gelten mit ihren hervorragenden Nasen und ihrem Finderwillen als absolute Spezialisten für die Jagdausübung, insbesondere für die Nachsuche.
Bracken
Bracken stellen die ältesten Jagdhunderassen überhaupt dar. Sie werden seit Jahrhunderten vor allem für ihre Zuverlässigkeit geschätzt und sind beim Auffinden von Wild überaus spur- und fährtenlaut. Die Tiere findet man vor allem an der Seite von Jägern, in Nichtjägershänden sind sie eher selten anzutreffen. In diese Hunde-Gruppe fallen unter anderem die Deutsche Bracke, Schwarzwildbracke, Alpenländische Dachsbracke und der Beagle.
Stöberhunde
In die Gruppe der Stöberhunde fallen der Deutsche Wachtelhund, der English Springer Spaniel sowie der English Cocker Spaniel. Über Jahrhunderte kamen die Hunde auf der Jagd vor allem vor dem Schuss zum Einsatz, indem sie Wild suchten, laut jagten und dem Jäger die Chance gaben, es zu erlegen. Dagegen werden Stöberhundrassen heute auch nach dem Schuss und zur Nachsuche und zum Apportieren von erlegtem Wild eingesetzt.
Teckel
Teckel sind die bekanntesten Vertreter unter den Jagdhunden. Auch unter der Bezeichnung Dachshunde oder Dackel bekannt, kennt diese jagdlichen Hunde fast jedes Kind. Der in unserem Land beliebteste Teckel für die Jagd ist zweifelsohne der Rauhaarteckel, mit weitem Abstand gefolgt vom Langhaarteckel und dem nur noch sehr selten anzutreffenden Kurzhaarteckel.
Terrier
Erst recht spät haben sich Terrier in der Jagd etabliert. Es handelt sich bei diesen Hunden um laut jagende Erdhunde, die mit erstaunlichen Qualitäten über und unter der Erde aufwarten. Als sehr temperamentvolle Hunde sind Terrier für nicht jagende Liebhaber nur bedingt geeignet. Zu dieser Hunde-Gruppe gehören der Deutscher Jagdterrier, der Foxterrier sowie der Parson Russell Terrier.
Apportierhunde
Labrador Retriever und Golden Retriever fallen unter die so genannten Apportierhunde. Sie sind wahre Apportierspezialisten für erlegtes Wild und werden vor allem für die Arbeit nach dem Schuss gezüchtet. Aufgrund des meist fehlenden Lauts auf Fährte und Spur sowie der oft mangelnden Wildschärfe sind diese Hunde allerdings keine universell einsetzbaren Jagdhunde. Das gilt es bei der Suche nach einem Jagdhelfer zu bedenken.
AUF DEN PUNKT
Wichtige Tipps rund um die Jagd
VGH-Jagdhaftpflicht
Schäden während der Jagdausübung können weitreichende Folgen haben und erfordern eine finanzielle Absicherung des Jägers. Gut geschützt auf die Jagd mit der Jagdhaftpflichtversicherung der VGH:
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