So sichern Sie Ihr Einkommen effektiv ab
Berufsunfähigkeit kann jeden treffen. Etwa jeder vierte deutsche Arbeitnehmer wird mindestens einmal im Leben durch einen Unfall oder eine Erkrankung berufsunfähig. Zwar unterstützt der Staat mit einer gesetzlichen Erwerbsminderungsrente – sie ist aber meist unzureichend. Selbstständige und Berufsanfänger erhalten in der Regel überhaupt keine staatliche Unterstützung. Die volle gesetzliche Erwerbsminderungsrente bekommen Sie nur, wenn Sie weniger als drei Stunden täglich in irgendeinem Beruf arbeiten können. Wer mehr als sechs Stunden arbeiten kann, bekommt gar keine Rente. Eine passende Versicherung schafft Schutz. Je nach Beruf, Finanzen und Bedarf eignen sich der Berufsunfähigkeitsschutz oder der Existenzschutz.
Die Dauer des Versicherungsvertrags sollte sich nach der Dauer Ihres Berufslebens richten. Das Ende der Vertragsdauer sollte daher nach Möglichkeit der Beginn Ihrer Altersrente sein. So vermeiden Sie Absicherungslücken. Falls Ihnen dies zu teuer ist, können Sie auch eine etwas kürzere Dauer vereinbaren. Die Lücke bis zur Altersrente müsste in diesem Fall aus anderen Mitteln beglichen werden. In jedem Fall sollten Sie Ihre BU nicht nach dem Preis, sondern dem vereinbarten Leistungsumfang wählen.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung unterstützt Sie finanziell, wenn Sie Ihren letzten Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben können. In den ersten Wochen einer Erkrankung oder nach einem Unfall greift sie meist noch nicht. Sie sind dann auf Lohnfortzahlung, Krankengeld oder Krankentagegeld angewiesen. Um auch schon während der Arbeitsunfähigkeit (AU) finanziell auf sicheren Beinen zu stehen, schließen Sie Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer AU-Absicherung ab. Diese wichtige Absicherung bietet Ihnen zusätzlichen Schutz, auch wenn eine dauerhafte Berufsunfähigkeit noch nicht festgestellt ist. Im Premium-Schutz der VGH erhalten Sie beispielsweise Leistungen bei längerer Krankschreibung. Der zusätzliche Schutz lohnt sich für alle, die sich finanziell besonders umfassend absichern möchten. Gerade für Selbstständige, Freiberufler oder bei fehlender gesetzlicher Absicherung kann das besonders wichtig sein. Auch Angestellte mit höheren Einkommen können vom Premium-Schutz profitieren, weil er das gedeckelte Krankengeld wirksam ergänzt.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist die erste Wahl, wenn es um die Absicherung der Arbeitskraft geht. Es kann aber sein, dass sie nicht in Frage kommt. Möglicherweise sind die Beiträge zu hoch, oder die Gesundheitsprüfung fällt schlecht aus. In diesen Fällen kann der VGH Existenzschutz eine Alternative sein. Er sichert bestimmte körperliche oder geistige Fähigkeiten und schwere Krankheiten ab. Fallen eine oder mehrere dieser Fähigkeiten vollständig aus, erhalten Sie eine Rente. Der Unterschied zur Berufsunfähigkeitsversicherung liegt also darin, was versichert ist: Die BU zahlt, wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Der Existenzschutz, wenn eine körperliche oder geistige Fähigkeit ausfällt oder Sie schwer erkranken. Er ist damit vor allem für Handwerker wichtig, weil sie durch ihre Arbeit häufig einem hohen Verletzungsrisiko ausgesetzt sind. Achten Sie deshalb besonders darauf, dass Sie die Grundfähigkeiten versichern, die Sie für Ihren Beruf unbedingt benötigen.
Ihr aktuelles Gehalt sichert Ihren Lebensstandard. Im Ruhestand wird sich das ändern: Die gesetzliche Rente bietet Ihnen nur eine grundlegende Absicherung im Alter. Mit einer betrieblichen Altersversorgung können Sie die entstehende Rentenlücke ausgleichen. Der Staat und Ihr Arbeitgeber unterstützen Sie dabei.
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