Fünfmal unerwartet effektiver Schutz
Presseinformation vom 18.12.2023
Die unterschätztesten Versicherungen
Fünf unterschätzte Versicherungen
1. Die Privat-Haftpflichtversicherung
Risiken, die im Alltag lauern, werden leicht übersehen oder nicht ernst genommen. Dabei sind sie allgegenwärtig. Sei es der versehentliche Schaden, den man in der Wohnung eines Freundes verursacht, oder der unglückliche Moment, in dem das Fahrrad den Lack eines parkenden Autos zerkratzt. Eine Privat-Haftpflichtversicherung schützt aber nicht nur, wenn es sich um ein aufgequollenes Parkett nach dem Blumengießen bei den Nachbarn oder ein demoliertes Luxusfahrzeug handelt. Sie übernimmt auch die Kosten für Schadensersatzforderungen Dritter, wenn eine umgestoßene Kerze oder eine nicht vollständig abgebrannte Zigarette zu einem Hausbrand außerhalb der eigenen vier Wände führt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um reine Sach- oder auch Personenschäden handelt.
Insbesondere wenn man Kinder hat, sollte man über den Abschluss einer Privat-Haftpflichtversicherung nachdenken. Kinder sind nämlich in der Regel über die Eltern mitversichert. Von Fall zu Fall reicht dieser Schutz sogar bis ins junge Erwachsenenalter, wenn der Sprössling zum Beispiel mit dem Studium beginnt. Im Zweifel hilft es, sich von seiner Versicherung beraten zu lassen – im Falle der VGH bei einer der zahlreichen Vertretungen vor Ort oder bei einer Sparkasse im Geschäftsgebiet.
Wenn junge Leute nach der Schule ein Studium aufnehmen, profitierten sie noch immer von der Haftpflichtversicherung ihrer Eltern. (Alle Fotos: VöV)
2. Die Unfallversicherung
Während die Privat-Haftpflichtversicherung für Schäden aufkommt, die Versicherte bei Dritten verursachen, hilft die Unfallversicherung im Falle eigener Verletzungen. Gerade in der Freizeit – vor allem beim Sport – sind Unglücke schnell passiert. Trotzdem hat nicht einmal die Hälfte aller Deutschen eine private Unfallversicherung abgeschlossen. Dabei bietet sie rund um die Uhr Schutz, nicht nur auf dem Weg zur Arbeit oder Schule, wie die gesetzliche Unfallversicherung.
Die private Unfallpolice hilft, finanzielle Folgen von schweren Verletzungen zu tragen – zum Beispiel durch eine Kapitalzahlung oder eine Unfallrente, wenn körperliche Beeinträchtigungen zurückbleiben. Sind die Unfallfolgen irreversibel, wird die monatliche Rente lebenslang ausgezahlt. Dieser Versicherungsschutz unterstützt Geschädigte dabei, Gehaltseinbußen aufzufangen und ihren Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Da zwei Drittel aller Unfälle in der Freizeit passieren, rät die VGH zum Abschluss einer privaten Unfallversicherung. Insbesondere für Selbstständige ist sie unerlässlich, da diese generell nicht unter die gesetzliche Unfallversicherung fallen. Gut zu wissen: Auch im Ausland gilt der Versicherungsschutz der privaten Unfallversicherung.
Welche Versicherungen am wichtigsten sind, erklären Beraterinnen und Berater der VGH dem individuellen Kundenbedarf entsprechend.
3. Die Auslandsreise-Krankenversicherung
Was im Ausland wiederum nur bedingt greift, ist die gesetzliche Krankenversicherung. Genau wie die gesetzliche Unfallversicherung leistet sie nur unter bestimmten Umständen. Mit 40 Staaten gibt es zwar ein Sozialversicherungsabkommen, dennoch empfiehlt sich fast immer eine Auslandsreise-Krankenversicherung, die neben erforderlicher ärztlicher Betreuung und Hilfe im Ausland auch Kranken-Rücktransporte deckt.
„Egal, ob aus der EU oder ferneren Destinationen: Was ein solcher Rücktransport kosten kann, ist vielen gar nicht bewusst“, sagt Christian Worms. „Schnell bewegen wir uns im fünfstelligen Bereich. Unseren Versicherten bieten wir daher die Kostenübernahme von der medizinischen Hilfe bis zur gesamten Organisation des Rücktransportes an. Expertinnen und Experten unseres Servicepartners Deutsche Assistance stehen uns damit seit vielen Jahren zur Seite.“
4. Die Berufsunfähigkeitsversicherung
Wer den Großteil seiner Arbeitszeit vor einem Rechner sitzt, unterliegt häufig dem Irrtum, dass sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für ihn nicht lohnt. Schon die Annahme, dass vor allem Menschen mit körperlicher Betätigung berufsunfähig werden, ist jedoch falsch. Darüber hinaus ist einer der häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit heute psychisches Leiden – Burnout und Depressionen machen immer mehr Menschen zu schaffen. Auch diese Erkrankungen können zu einem ungewollten, vorzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben führen, sind aber von einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgedeckt.
5. Die private Rentenversicherung
Dass die gesetzliche Rentenversicherung nicht ausreicht, ist inzwischen den meisten Leuten klar. Allerdings handeln noch nicht alle entsprechend. Private Rentenversicherungen und die betriebliche Altersversorgung sind heute wichtiger denn je. Insbesondere junge Leute, die besonders stark unter dem demografischen Wandel leiden werden, sollten sich bereits frühzeitig mit privater Altersvorsorge oder der betrieblichen Altersversorgung finanziell absichern.
Wer früh genug anfängt, braucht sich nicht über garantierte Rentenleistungen den Kopf zu zerbrechen. „Über einen so langen Zeitraum hinweg wird am Ende der Laufzeit ohnehin mehr als der eingezahlte Beitrag erwirtschaftet“, erklärt der VGH-Sprecher. Besteht eine 100-prozentige Beitragsgarantie, ist es der Versicherung jedoch nur in geringerem Umfang möglich, die Gelder der Versicherten mit möglichst hohen Renditen an den Finanzmärkten anzulegen. „Dadurch bleibt die Auszahlung bei der Rentenversicherung mit hohen Garantien oft bei der ursprünglichen Investition und wird nur geringe Erträge aufweisen“, sagt Worms. „Lohnender sind deshalb Rentenversicherungen mit modernen Garantiekonzepten oder ganz ohne Garantien.“
Um den Lebensabend genießen zu können, sollte man sich frühzeitig um eine private Rentenversicherung kümmern.
Pressesprecher
Pressesprecher / Medienarbeit
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